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Teilnehmerbefragungen und Evaluation

 Teilnehmerbefragungen und Evaluation

Im klassischen Fortbildungswesen in Form von punktuellen Fortbildungsveranstaltungen können Qualitätsprozesse nicht wirksam begleitet werden. Fortbildungen können eine Initialwirkung haben, müssen sich aber in Prozesse einbetten und durch Beratung und Coaching begleitet werden. Daher bieten wir den Schulen online-Befragungen an, die individuell für jede Schule entwickelt werden. Befragt werden Kollegien, Ganztags-mitarbeiter*innen, wenn gewünscht Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern, schulische Partner wie z.B. betriebliche Ausbilder usw. Die Befragungen dauern maximal 20 Minuten, die Ergebnisse werden ausgewertet geliefert. Wenn gewünscht mit unserem Kommentar als externe Berater.

Die bisherigen Rückmeldungen zu diesem absolut diskreten Befragungsverfahren haben uns bestätigt, dass viele Schulleitungen dyrda+partner als unabhängigen Anbieter vorziehen. Folgende Ergebnisse haben die unabhängigen Befragungen erbracht.

Passgenauigkeit der Inhalte auf die schulische Ausgangslage

Unser Angebot ist nicht standardisiert, sondern wir reagieren im Einsatz und in der Auswahl von Methoden auf die schulspezifische Ausgangslage und den schulischen Bedarf sowie den Stand der Entwicklung.

Ergebnisorientierung 

Wir beschreiben vorab das zu erreichende Ergebnis für die Kollegien oder die Teilnehmer*innen. So kann jeder beurteilen, ob die Fortbildung, Beratung oder das Coaching erfolgreich war. Die online-Befragungen sind auch für uns hilfreich, die TN-Anregungen zu verstehen und uns zu verbessern.

Kontinuität nach Zeitplan der Schule 

dyrda+partner begleiten Schulen im Tempo der gewünschten schulischen Umsetzung und Geschwindigkeit. Unsere Trainer*innen sind flexibel abrufbar und helfen dann, wenn es Spannungen gibt oder der Prozess ins Stocken gerät. dyrda+partner garantieren eine Leistung in personeller Kontinuität. 

Externer Blick 

Der externe Blick öffnet eine Vielzahl von Handlungsoptionen. Selbstständige Schulen brauchen den Blick von außen, weil sie sich sonst in der selbstbeschaulichen Bürokratie spiegeln (müssen). Durch die Teilnehmerbefragungen können wir ihnen Vergleichshorizonte in ihrem Bundesland oder bundesweit bieten. Das führt langfristig zu einem unabhängigen Qualitätsmanagement.

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Lernlandschaften als pädagogische und planerische Perspektive

Die Perspektive von Raumkonzepten in und für Schulen und Bildungseinrichtungen wird im Wesentlichen von Zukunftsprojektionen für die Bildung und der Fähigkeit der staatlichen Stellen und der Schulträger abhängen, inwieweit sie in der Lage sind, diese Schulentwicklung nicht nur nachzu-vollziehen, sondern sich den Herausforderungen durch aktives Handeln in den nächsten 10 Jahren zu stellen.

Welches sind die zentralen Fragen für die „hardware“ der Schulentwicklung?

Sie liegen in der Schulstruktur und der Infrastruktur der jeweiligen Schulträger, der irrationalen Annahme von (politischen und adminstrativen) Entscheidungsträgern, als könnten sie den Gedanken der Steuerung des Bildungswesens auf die kleinste Ebene des Gemeinwesens herunterdeklinieren, ohne eine Gesamtlösung zumindest auf nationaler Ebene als Rahmen und Orientierung für die Entwicklung im Bildungsbereich zu haben. Diese Denkweise erinnert an den Partikularismus der deutschen Fürstentümer vor der Gründung eines ersten gemeinsamen Staates im vor-vor-letzten Jahrhundert.

Was ist die aktuelle Herausforderung?

Wenn Bildung eines der höchsten Güter unseres Landes ist, kann es nicht darum gehen, daß jede kleinste örtliche Einheit in Selbstüberforderung versucht, Standards für Schulen zu kreieren, so auch Schulraumstandards, die vielleicht nur wenige Kilometer im Umkreis Geltung haben, während die Welt sich gegenwärtig weltweit und digitalisiert organisiert. Wenn die PISA-Studien doch eines mit Sicherheit hervorbrachten, dann doch die Erkenntnis, daß es in unseren Bildungssystemen national inzwischen ein erhebliches Gefälle gibt, dieses aber auch im europäischen Maßstab. Das Nachdenken über Bildungsstandards kann nicht mehr ohne diesen Hintergrund geführt werden.

Die Diskussion über „Lernlandschaften“ hat daher nicht eine utopische Qualität, sondern eine sehr handfeste und pragmatische: Wie sollen Schüler*innen der kommenden Generation lernen (können) und wie werden sie dabei von Lehrkräften in modernen Schulräumen aktiv unterstützt?

Wir bieten für diese immer dringender werdenden Fragestellungen folgende Dienstleistungen an:

  1. Beratungsworkshops für Entscheidungsträger in der Schulraumplanung (Thema 11)
  2. Perspektivplanung in Schulleitungsseminaren zur Schulplanung  
  3. Planungskonzepte zur Überarbeitung alter Schulraumsubstanz  Klaus Dyrda "Schule als Lernraum" 

Als Orientierung legen wir eine Zusammenfassung von Klaus Dyrda bei, die wesentliche Studien zur Entwicklung schulischer Raumkonzepte zusammenfaßt:

Wie können Schulen jetzt den Trend erfüllen für:

  • Individualisierung und Heterogenität
  • Innere Differenzierung und Teamentwicklung
  • Digitalisierte und hybride Lernformen
  • Trend zur Ganztagsschule.

Sofern Sie interessiert sind, senden wir Ihnen die Teil-Veröffentlichungen gerne zu.

Das Gesamtkonzept erhalten Sie bei Buchung unserer Veranstaltungen. 

 

 

Unterrichtsentwicklung

Ein zentrales Element des kompetenzorientierten Unterrichts ist die Ablösung von bisherigen detaillierten Stoffplänen zugunsten einer verstärkten Orientierung am Output oder Outcome, also an den Ergebnissen und Wirkungen schulischer Arbeit. Die Leitfrage ist nicht mehr "Was haben wir im Unterricht behandelt?", sondern "Was haben die Schüler verstanden?" und "Was können sie am Ende?" Das  ist der sog. Paradigmenwechsels bzw. ein wesentlicher Teil davon.

Wir zeigen Ihnen 4 Schritte zum kompetenzorientierten Unterricht:

1. Kompetenzen kumulativ aufbauen

Kompetenzorientierter Unterricht verbindet „Wissen mit Können und Wollen“ und lenkt den Blick zunächst auf das Ende des Lernprozesses. 
Was sollen die Schülerinnen und Schüler am Ende können? Wie gelingt es im Unterricht durch die didaktische und methodische Planung, die Lernenden in Lernarrangements und/oder mit aufbereiteten Aufgabenstellungen und Aufgabenformaten in konkreten Anforderungssituationen so herauszufordern, dass sie Handlungskompetenz erwerben, also nicht mehr beim Wissen /Stoff stehenbleiben.

Diese Forderung bedeutet auch, dass die Grenzen der Fächer durchlässiger werden und vielfältige Ansatzpunkte für sowohl horizontales als auch vertikal vernetztes Wissen bieten.
Es bedeutet darüber hinaus, dass die überfachlichen Kompetenzen: 

  • Lern- und Arbeitstechniken 
  • digitale Kompetenzen
  • soziale Kompetenzen
  • personale Kompetenzen 
  • kommunikative Kompetenzen

wesentlich deutlicher und vor allem systematischer von allen Lehrkräften in den Blick genommen werden, als das bisher der Fall war. 
Wenn Sie beim mittleren Bildungsabschluss von ca. 120 Kompetenzbereichen ausgehen, besteht ein Drittel davon aus überfachlichen Kompetenzen.

2. Selbstgesteuertes Lernen entwickeln

Um neben der Kompetenzorientierung selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen, verlangt die Umstellung in der jeweiligen Schulform die Transparenz der Lerninhalte. Deshalb wird in einem ersten Schritt pro Fach eine Kompetenzmatrix bzw. ein Kompetenzraster erstellt; eine tabellarische Darstellung, in welcher die Fachkompetenzen (Kernkompetenzen) und überfachlichen Kompetenzen zusammengestellt werden. Die geltenden Curricula sind hier ausschlaggebend.

Im nächsten Schritt wird die jeweilige Kompetenzmatrix in ein Kompetenzraster transferiert. Dabei werden die Kompetenzen links in der Vertikalen aufgeführt, während in der horizontalen Ebene die Kernkompetenzen in unterschiedlichen Kompetenzniveaus abgebildet werden.

Wir empfehlen 4 Stufen, weil sie:

  • in der Planung eine abgestimmte didaktische und methodische Schrittigkeit ermöglichen
  • den heterogenen Leistungsstand berücksichtigen
  • individuelle Förderung ermöglichen
  • die kommunikativen, sozialen und personalen Kompetenzen kumulativ sowohl horizontal als auch vertikal in den Jahrgängen entwickeln
  • Reflexion zum integralen Bestandteil erheben

Kompetenzstufe 1 -  Kennen, Erkennen - Anforderungsbereich I 
Ich kenne etwas, ich weiß etwas, ich habe etwas wiedererkannt

Kompetenzstufe 2 - Können, Handeln: - Anforderungsbereich II
Ich kann etwas, ich kann in eine Formel andere Zahlen einsetzen, ich kann Aufgaben lösen

Kompetenzstufe 3 - Kommunizieren, Transfer - Anforderungsbereich II-III
Ich kann meine eigenen Schritte, mein eigenes Vorgehen anderen (Mitschülern, dem Lehrer, Ausbildern…) erklären, ich habe den Algorithmus durchdrungen

Kompetenzstufe 4 - Reflektieren, Bewerten - Anforderungsbereich III und darüber hinaus
Ich kann mein eigenes Vorgehen reflektieren und überprüfen. Ich weiß, wo ich stehe und was ich tun kann. Ich kann das Vorgehen meiner Mitschüler beurteilen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Ich kann begründete Bewertungen abgeben. Ich bin in der Lage, Tipps von anderen anzunehmen und umzusetzen.

 

Fach- und überfachliche Kompetenzen sind keinesfalls isoliert voneinander zu verstehen; sie bedingen einander und lassen sich zwar definitorisch trennen, sind jedoch in den jeweiligen Lernarrangements eng miteinander verknüpft. Daher wird ein Teamkonzept der Lehrkräfte Aussagen darüber enthalten, wie sie im Zuge des Lernprozesses gemeinsam und gezielt fachliche und überfachliche Kompetenzen entwickeln.

Felder in den Kompetenzrastern werden mittels Kannlisten präzisiert. Kannlisten definieren detailliert, welche Kompetenzen erreicht sein müssen, damit ein Lernender die betreffende Kompetenzstufe erreicht hat. Sie dienen insbesondere der Selbstevaluation - also der Entwicklung des selbstgesteuerten Lernens und der Möglichkeit des Feedbacks. Darüber hinaus können sie weitere Informationen und Tipps zu relevanten Materialien enthalten.

 

3) Individuelle Förderung

Lernsituationen werden künftig so aufbereitet, dass Kompetenzen auf kumulativ aufeinander aufbauenden Stufen erreicht werden können. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie gelingt es über geeignete Lernarrangements den Lehrkräften, diese zielgruppenspezifisch so zu gestalten, dass sie ein Optimum für jeden einzelnen Schüler erlauben und individuelle Förderung ermöglichen.

 

4) Teamarbeit

Eine solche Lern- und Arbeitskultur geht nicht nur inhaltlich neue Wege, sondern organisiert auch die Arbeit der Schülerinnnen und Lehrkräfte neu.
Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei, kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung braucht klare Absprachen und wird in gemeinsamer Verantwortung arbeitsteilig organisiert. 

Laden Sie sich unsere Flyer herunter und fragen Sie bei unserem Institut für Unterrichtsentwicklung an.

Weiterführende Schulen - Berufsbildende Schulen   - Grundschulen 

Unterrichtsentwicklung

Ein zentrales Element des kompetenzorientierten Unterrichts ist die Ablösung von bisherigen detaillierten Stoffplänen zugunsten einer verstärkten Orientierung am Output oder Outcome, also an den Ergebnissen und Wirkungen schulischer Arbeit. Die Leitfrage ist nicht mehr "Was haben wir im Unterricht behandelt?", sondern "Was haben die Schüler verstanden?" und "Was können sie am Ende?" Das  ist der sog. Paradigmenwechsels bzw. ein wesentlicher Teil davon.

Wir zeigen Ihnen Schritte zum kompetenzorientierten Unterricht:

Kompetenzen kumulativ aufbauen

Kompetenzorientierter Unterricht lenkt den Blick zunächst auf das Ende des Lernprozesses. Wie gelingt es im Unterricht durch die didaktische und methodische Planung, die Lernenden in Lernarrangements und/oder mit aufbereiteten Aufgabenstellungen und Aufgabenformaten in konkreten Anforderungssituationen so herauszufordern, dass sie Kompetenzen erwerben?

Diese Forderung bedeutet auch, dass die Grenzen der Fächer durchlässiger werden und vielfältige Ansatzpunkte für sowohl horizontales als auch vertikal vernetztes Wissen bieten. Es bedeutet darüber hinaus, dass die überfachlichen Kompetenzen: 

  • Lern- und Arbeitstechniken 
  • digitale Kompetenzen
  • soziale Kompetenzen
  • personale Kompetenzen 
  • kommunikative Kompetenzen

wesentlich deutlicher und vor allem systematischer von allen Lehrkräften in den Blick genommen werden, als das bisher der Fall war. 
Hierzu zählen beispielsweise auch die sog. 4 K's - Kooperation, Kreativität, Kommunikation und Kritikfähigkeit.

Selbstgesteuertes Lernen entwickeln

Um neben der Kompetenzorientierung selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen, geht es im Kontext um entsprechende Instrumente, mit denen die Schüler*innen lernen, selbstgesteuert die Aufgabenformate erfolgreich zu bewältigen. Beispielhaft seien hier advance organizer, Kannlisten, Portfolios genannt.

Auch die Form der Didaktik ändert sich und entwickelt sich hin zu offeneren Formen. 

Grundsätzlich empfehlen wir 4 Stufen der Kompetenzorientierung, weil sie:

  • in der Planung eine abgestimmte didaktische und methodische Schrittigkeit ermöglichen
  • den heterogenen Leistungsstand berücksichtigen
  • individuelle Förderung ermöglichen
  • überfachlichen Kompetenzen kumulativ sowohl horizontal als auch vertikal in den Jahrgängen entwickeln
  • Reflexion zum integralen Bestandteil erheben

Kompetenzstufe 1 -  Kennen, Erkennen - Ich kenne etwas, ich weiß etwas, ich habe etwas wiedererkannt.

Kompetenzstufe 2 - Können, Handeln - Ich kann etwas mit dem erworbenen Wissen anfangen. Ich kann Aufgaben lösen.

Kompetenzstufe 3 - Kommunizieren, Transfer  - Ich kann meine eigenen Schritte, mein eigenes Vorgehen erläutern.

Kompetenzstufe 4 - Reflektieren, Bewerten - Ich kann mein Vorgehen reflektieren. Ich kann Bewertungen abgeben. 

Fach- und überfachliche Kompetenzen bedingen einander und sind jedoch in den jeweiligen Lernarrangements eng miteinander verknüpft. Daher wird ein Teamkonzept der Lehrkräfte Aussagen darüber enthalten, wie sie im Zuge des Lernprozesses gemeinsam und gezielt fachliche und überfachliche Kompetenzen entwickeln.

Individualisiertes Lernen ermöglichen

Lernarrangements werden künftig so aufbereitet, dass Kompetenzen auf kumulativ aufeinander aufbauenden Stufen erreicht werden können. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie gelingt es den Lehrkräften über geignete Aufgabenformate, diese zielgruppenspezifisch so zu gestalten, dass sie ein Optimum für jeden einzelnen Schüler/ jede einzelne Schülerin erlauben und individualisiertes Lernen ermöglichen.

  Teamarbeit 

Eine solche Lern- und Arbeitskultur geht nicht nur inhaltlich neue Wege, sondern organisiert auch die Arbeit der Schüler*innnen und Lehrkräfte neu.
Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei, kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung braucht klare Absprachen und wird in gemeinsamer Verantwortung arbeitsteilig organisiert. 

Laden Sie sich unsere Flyer herunter und fragen Sie bei unserem Institut für Unterrichtsentwicklung an.

Weiterführende Schulen - Berufsbildende Schulen   - Grundschulen 

Unterrichtsentwicklung

Ein zentrales Element des kompetenzorientierten Unterrichts ist die Ablösung von bisherigen detaillierten Stoffplänen zugunsten einer verstärkten Orientierung am Output oder Outcome, also an den Ergebnissen und Wirkungen schulischer Arbeit. Die Leitfrage ist nicht mehr "Was haben wir im Unterricht behandelt?", sondern "Was haben die Schüler verstanden?" und "Was können sie am Ende?" Das  ist der sog. Paradigmenwechsels bzw. ein wesentlicher Teil davon.

Wir zeigen Ihnen 4 Schritte zum kompetenzorientierten Unterricht:

1. Kompetenzen kumulativ aufbauen

Kompetenzorientierter Unterricht verbindet „Wissen mit Können und Wollen“ und lenkt den Blick zunächst auf das Ende des Lernprozesses. 
Was sollen die Schülerinnen und Schüler am Ende können? Wie gelingt es im Unterricht durch die didaktische und methodische Planung, die Lernenden in Lernarrangements und/oder mit aufbereiteten Aufgabenstellungen und Aufgabenformaten in konkreten Anforderungssituationen so herauszufordern, dass sie Handlungskompetenz erwerben, also nicht mehr beim Wissen /Stoff stehenbleiben.

Diese Forderung bedeutet auch, dass die Grenzen der Fächer durchlässiger werden und vielfältige Ansatzpunkte für sowohl horizontales als auch vertikal vernetztes Wissen bieten.
Es bedeutet darüber hinaus, dass die überfachlichen Kompetenzen: 

  • Lern- und Arbeitstechniken 
  • digitale Kompetenzen
  • soziale Kompetenzen
  • personale Kompetenzen 
  • kommunikative Kompetenzen

wesentlich deutlicher und vor allem systematischer von allen Lehrkräften in den Blick genommen werden, als das bisher der Fall war. 
Wenn Sie beim mittleren Bildungsabschluss von ca. 120 Kompetenzbereichen ausgehen, besteht ein Drittel davon aus überfachlichen Kompetenzen.

2. Selbstgesteuertes Lernen entwickeln

Um neben der Kompetenzorientierung selbstgesteuertes Lernen zu ermöglichen, verlangt die Umstellung in der jeweiligen Schulform die Transparenz der Lerninhalte. Deshalb wird in einem ersten Schritt pro Fach eine Kompetenzmatrix bzw. ein Kompetenzraster erstellt; eine tabellarische Darstellung, in welcher die Fachkompetenzen (Kernkompetenzen) und überfachlichen Kompetenzen zusammengestellt werden. Die geltenden Curricula sind hier ausschlaggebend.

Im nächsten Schritt wird die jeweilige Kompetenzmatrix in ein Kompetenzraster transferiert. Dabei werden die Kompetenzen links in der Vertikalen aufgeführt, während in der horizontalen Ebene die Kernkompetenzen in unterschiedlichen Kompetenzniveaus abgebildet werden.

Wir empfehlen 4 Stufen, weil sie:

  • in der Planung eine abgestimmte didaktische und methodische Schrittigkeit ermöglichen
  • den heterogenen Leistungsstand berücksichtigen
  • individuelle Förderung ermöglichen
  • die kommunikativen, sozialen und personalen Kompetenzen kumulativ sowohl horizontal als auch vertikal in den Jahrgängen entwickeln
  • Reflexion zum integralen Bestandteil erheben

Kompetenzstufe 1 -  Kennen, Erkennen - Anforderungsbereich I 
Ich kenne etwas, ich weiß etwas, ich habe etwas wiedererkannt

Kompetenzstufe 2 - Können, Handeln: - Anforderungsbereich II
Ich kann etwas, ich kann in eine Formel andere Zahlen einsetzen, ich kann Aufgaben lösen

Kompetenzstufe 3 - Kommunizieren, Transfer - Anforderungsbereich II-III
Ich kann meine eigenen Schritte, mein eigenes Vorgehen anderen (Mitschülern, dem Lehrer, Ausbildern…) erklären, ich habe den Algorithmus durchdrungen

Kompetenzstufe 4 - Reflektieren, Bewerten - Anforderungsbereich III und darüber hinaus
Ich kann mein eigenes Vorgehen reflektieren und überprüfen. Ich weiß, wo ich stehe und was ich tun kann. Ich kann das Vorgehen meiner Mitschüler beurteilen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Ich kann begründete Bewertungen abgeben. Ich bin in der Lage, Tipps von anderen anzunehmen und umzusetzen.

Fach- und überfachliche Kompetenzen sind keinesfalls isoliert voneinander zu verstehen; sie bedingen einander und lassen sich zwar definitorisch trennen, sind jedoch in den jeweiligen Lernarrangements eng miteinander verknüpft. Daher wird ein Teamkonzept der Lehrkräfte Aussagen darüber enthalten, wie sie im Zuge des Lernprozesses gemeinsam und gezielt fachliche und überfachliche Kompetenzen entwickeln.

Felder in den Kompetenzrastern werden mittels Kannlisten präzisiert. Kannlisten definieren detailliert, welche Kompetenzen erreicht sein müssen, damit ein Lernender die betreffende Kompetenzstufe erreicht hat. Sie dienen insbesondere der Selbstevaluation - also der Entwicklung des selbstgesteuerten Lernens und der Möglichkeit des Feedbacks. Darüber hinaus können sie weitere Informationen und Tipps zu relevanten Materialien enthalten.

 

3) Individuelle Förderung

Lernsituationen werden künftig so aufbereitet, dass Kompetenzen auf kumulativ aufeinander aufbauenden Stufen erreicht werden können. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie gelingt es über geeignete Lernarrangements den Lehrkräften, diese zielgruppenspezifisch so zu gestalten, dass sie ein Optimum für jeden einzelnen Schüler erlauben und individuelle Förderung ermöglichen.

 

4) Teamarbeit

Eine solche Lern- und Arbeitskultur geht nicht nur inhaltlich neue Wege, sondern organisiert auch die Arbeit der Schülerinnnen und Lehrkräfte neu.
Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei, kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung braucht klare Absprachen und wird in gemeinsamer Verantwortung arbeitsteilig organisiert. 

Laden Sie sich unsere Flyer herunter und fragen Sie bei unserem Institut für Unterrichtsentwicklung an.

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